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Nachdem ich Der Fall Collini als Experiment las, nahm ich „Strafe“, weil ich wusste, dass es gut werden würde, spontan mit. Gäbe es einen Ferdinand Von Schirach Fanclub-Aufnäher, nähte ich ihn mir wohl an mein Hemd.

Habe es innerhalb von zwei Lesesessions durchgelesen. Das liegt einerseits daran, dass die 12 Kurzgeschichten sehr gut waren, aber andererseits auch daran, dass das Buch irgendwie in 18pt mit doppeltem Zeilenabstand gedruckt ist und die 200 Seiten eigentlich normalerweise 80 wären, oder so.
Ich mag, dass die Geschichten von Schirach mir sowohl einen Einblick in das deutsche Justizsystem, als auch in die Abgründe der Menschlichkeit geben. Das ist ein spannender Mix.