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In einem Anflug von "Ich muss weniger auf Screens starren" kaufte ich dieses Buch und fand es letztendlich so mittelmäßig. Es hat aber mein neues Leben als Person, die viel liest eingeläutet.

Der Gang vor die Hunde spielt zwischen den Weltkriegen in Berlin. Fabian, der Protagonist nach dem die ursprüngliche, zensierte Ausgabe dieser Geschichte benannt war, findet sich in diversen prekären Lagen wieder. Eine davon: Ein Land im Tumult und ein neuer Krieg auf der Türschwelle.

Irgendwas an dieser an einen Fiebertraum erinnernden Erzählung hat mir nicht so gut gefallen. Dabei sind die Rahmenbedingungen (Zeit zwischen den Kriegen, schwelende politische Differenzen, spielt an meinem Wohnort) eigentlich Dinge, von denen ich mir viel erhofft hatte.